Der Ansatz

Es gibt keine
unlösbaren
Probleme.

Haben Sie sich diese Frage schon einmal gestellt? Was würde die Liebe tun? Lassen Sie uns gemeinsam versuchen, dieser Fragestellung näher zu kommen.

Bei allem, was Sie in Ihrem Leben erlebt haben, hatten Sie entweder ein gutes, ein neutrales oder ein schlechtes Bauchgefühl. Bei mir war es so, dass ich immer, wenn mein Bauch rebelliert hat, ich aber „glaubte“, meinem Ego folgen zu „müssen“, schlechte Erfahrungen gemacht habe. Immer, wirklich immer. Warum hat es dann so lange gedauert, dass ich mehr auf mein Bauchgefühl bzw. meine Intuition gehört habe?

Sie werden mir wahrscheinlich recht geben, wenn ich die Hypothese aufstelle, dass wir uns seit jeher viel zu viele Gedanken machen, was sein könnte, was man sich erhofft, was man befürchtet. Immer spielt uns dabei unser Ego einen Streich, denn die Gedanken von Hoffnung, Angst, Sorge usw. entstammen allesamt unserem Wachbewusstsein, konkret unserem Ego.

Wie oft sind Ihre schlimmsten Befürchtungen eingetreten? In 1% aller Sorgen und Nöte? Wenn überhaupt, dann auch in diesem 1 von 100 „Angstsituationen“ nur abgeschwächt, irgendwie ging es immer weiter.

Ausnahmen treten bei Menschen auf, die sich grundsätzlich negativ fokussieren, immer das Schlimmste annehmen und verinnerlichen, sowie alles, was irgendwann und irgendwie passiert ist, als Trauma oder seelische Belastung manifestieren und diese negativen Gedanken und Energien immer wieder „hochholen“ und „sich darin suhlen“.

Wenn jemand grundsätzlich alles negativ sieht, das Schlimmste erwartet, sich selbst immer wieder als Opfer positioniert und das eigene Leben als fortwährende Schicksalsmüh ansieht, dann steht nach meiner Erfahrung zu vermuten, dass sehr viele „seelische Baustellen“ betrachtet werden müssen, fast immer auch übernommen aus früheren Inkarnationen.

Ganz das Gegenteil stellt die Frage dar: „Was würde die Liebe tun?“. Wenn wir in einer Situation stecken, ein Problem haben, die Gedanken kreisen und es irgendwie keinen Ausweg zu geben scheint, dann sollten wir innehalten und uns ganz bewusst fragen:

Was würde die Liebe tun? Und daraus folgt Ihre Aufgabe …